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Gesundheit

Maine Coons können anfällig für einige Krankheiten sein. Hier sind die Hauptkrankheiten:

HCM (hypertrophe Kardiomyopathie)

HCM ist eine rassenspezifische angeborene Herzkrankheit. Dies bedeutet, dass die Katze einen vergrößerten Herzmuskel hat. Herzmuskelzellen verdicken sich und können sich nicht richtig zusammenziehen, insbesondere in der linken Herzhälfte, wo die Muskelwand bereits dick genug ist. Dies erschwert die Pumpfunktion des Herzens und damit die Durchblutung.

Aus diesem Grund ist es ratsam, regelmäßig ein Echokardiogramm durchzuführen, um die ersten Veränderungen festzustellen.

Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie und Patellaluxation

Die Maine Coon ist eine große und schwere Rasse. Gelenkkomplikationen können daher während der Wachstumsphase auftreten. Hüftdysplasie ist ein angeborener Defekt des Gelenks. Die Hüftkugel passt nicht genau in das Gelenk und die Oberflächen beginnen aneinander zu reiben, wodurch der Knorpel degeneriert.

Hier ist es ratsam, eine Röntgenuntersuchung der Hüften und Gelenke durchzuführen.

SMA (spinale Muskelatrophie)

SMA ist eine Motoneuronerkrankung. Es ist eine Nervenzellkrankheit und betrifft alle Muskeln im Körper. Zu den Symptomen gehören Muskelschwund und Muskelschwäche mit Degeneration der spinalen Motoneuronen. Katzen, die SMA entwickeln, weisen eine fortschreitende Gehinstabilität und Haltungsstörungen auf.

Ein Gentest wird empfohlen, um festzustellen, ob diese Krankheit genetisch vorhanden ist.

PK-Mangel (Pyruvatkinase-Mangel)

In PK-Def fehlt den roten Blutkörperchen das Pyruvatkinaseenzym. Pyruvatkinase ist wichtig für die Energieerzeugung von Erythrozyten. Symptome sind Anämie wie blasse Schleimhäute, Schwäche und Müdigkeit und sogar schwere Krisen mit Gelbsucht und Fieber.

Ein Gentest wird empfohlen, um festzustellen, ob diese Krankheit genetisch vorhanden ist.

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